Die beste Ayurveda Kur in Sri Lanka
Fragen? Gemeinsam buchen? Melden Sie sich 🙂
Wenn mir vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass ich mal drei Wochen in einem Ayurveda-Resort verbringen würde, hätte ich wohl laut gelacht. Ich, selbst westlicher Mediziner, der fundierte Forschung und medikamentöse Lösungen bevorzugt, sollte mich auf Kräuter, Massagen und alte indische Heilkunde einlassen? Niemals. Und doch sitze ich jetzt hier, mit einem Herzen voller Dankbarkeit und einer Geschichte, die ich unbedingt teilen möchte.
Meine Reise ins Ayurveda Paradise Maho begann mit einer Mischung aus Neugier und Zweifel. „Das wird sicher nur Wellness mit ein bisschen Esoterik“, dachte ich. Aber ehrlich gesagt war ich ausgelaugt. Körperlich und emotional fühlte ich mich wie ein Auto, das jahrelang ohne Service durch die Gegend gefahren ist – innen und außen ziemlich verschmutzt. Vielleicht war das mein unterschwelliger Grund, die Reise doch zu wagen. „Mal sehen, ob sie mich wirklich ‚reparieren‘ können“, spottete ich innerlich.
Kaum angekommen, wurde ich von der Ruhe und Herzlichkeit des Teams hier vor Ort in Maho überwältigt. Die Diagnose durch den Ayurveda-Arzt war ein Augenöffner. Fast zwei Stunden dauerte meine erste Konsultation – und während ich noch überlegt habe, wann wir uns in Deutschland in der Praxis das letzte Mal zwei Stunden Zeit für einen Patienten genommen haben, hatte der Arzt vor Ort mein Problem schon analysiert und angepackt. Ohne aufwendige Tests sagte er Dinge über mich, die ich selbst vor mir verborgen hatte: meine ständige innere Unruhe, meine Schlafprobleme, ja sogar meine ungesunde Ernährung. Es war, als würde mich jemand zum ersten Mal wirklich sehen. Er hat in mir gelesen, wie in einem offenen Buch – jeder Satz hat gesessen und wenn ich ehrlich bin, haben manche Aussagen mich irgendwo tief getroffen. Wie konnte dieser Mann in so kurzer Zeit alles so auf den Punkt bringen, was ich – schließlich auch Mediziner – die ganze Zeit übersehen hatte?
Die Panchakarma-Kur, die mir verordnet wurde, klang wie ein Abenteuer. Tiefenreinigung, Regeneration, Aufbau – in genau dieser Reihenfolge. Doch was ich nicht erwartet hatte, war, wie fordernd diese Reise werden würde. Detox klingt auf dem Papier so harmlos, aber in Wahrheit bedeutet es, sich seinen inneren Blockaden zu stellen. Und davon hatte ich mehr, als mir lieb war.
Ich habe Ayurveda irgendwann mit einer Waschstraße verglichen. Man kann hindurchfahren, wenn das Auto noch neu ist – als Vorsorge, um es zu imprägnieren und den Lack zu schützen. Oder man fährt durch, wenn der Karren schon ziemlich dreckig ist, wie bei mir. Und dann dauert es eben länger, bis alles wieder sauber ist, aber danach hat man auch das „Neuwagen-Gefühl“ zurück.
Die täglichen Behandlungen waren eine Mischung aus Wohlfühlen und Therapie. Ölmassagen, Dampfbäder, Kräutertränke – ja, das war angenehm. Aber manche Prozesse, wie das Loslassen von altem Ballast (ich sage nur: emotionale Blockaden), waren alles andere als einfach. Es kamen Dinge hoch, die ich jahrelang weggedrückt hatte. Wut, Traurigkeit, sogar Freude, die ich mir nicht erlaubt hatte zu fühlen. Ich habe viel gelacht – so viel wie lange nicht mehr – und auch manchmal geweint, und meine Frau weiß, dass ich sowas vor ein paar Monaten nie zugegeben hätte. Allein daran, dass ich das nun aufschreibe, merke ich, wie sehr mich mein Aufenthalt im Maho verändert hat.
Ich war überrascht, wie eng Körper und Geist miteinander verbunden sind. Die Reinigung ging viel tiefer, als ich je erwartet hätte. Plötzlich spürte ich eine Leichtigkeit, die ich so lange vermisst hatte. Meine Gedanken wurden klarer, mein Schlaf tiefer, und mein Körper fühlte sich wieder wie meiner an – nicht wie ein Fremdkörper, den ich einfach nur irgendwie durch den Tag schleife.
Ein Moment, der mich besonders berührt hat, war ein Gespräch mit meinem Therapeuten. Er sagte: „Dein Körper kann sich nicht vollständig heilen, wenn dein Geist ständig auf der Bremse steht.“ Das traf mich ins Mark. Wie oft hatte ich mich selbst blockiert, vor lauter Angst, Kontrolle zu verlieren?
Was ich im Ayurveda Paradise Maho gelernt habe, ist, dass Heilung Zeit braucht. Es ist kein Zaubertrank, der über Nacht alles besser macht. Aber es ist ein Weg, der dich zu dir selbst zurückführt. Ich habe verstanden, dass ich Verantwortung für meine Gesundheit übernehmen muss – und dass Prävention so viel einfacher ist, als später die Scherben zusammenzukehren. Diese Erkenntnis kann einem keine Pille der Welt bieten. Natürlich wissen wir das alle irgendwo und natürlich „wusste“ ich das auch vor meinem Aufenthalt irgendwie, aber jetzt kann ich es verstehen und leben.
Nach drei Wochen bin ich nicht nur körperlich gereinigt, sondern auch innerlich sortierter. Ich habe das Gefühl, als hätte man mir einen frischen Anstrich verpasst, innen wie außen. Ayurveda ist keine einmalige Kur, sondern eine Lebensweise, die ich mit nach Hause nehme. Und das Ayurveda Paradise Maho? Es ist ein Ort, den ich jedem empfehlen würde, der sich verloren fühlt, der einfach präventiv etwas für sich tun möchte oder der vielleicht schon ein paar Probleme im Gepäck hat. Ich weiß heute auf jeden Fall, dass man manchmal mehr im Gepäck hat, als einem selbst vielleicht bewusst ist.
Falls du also gerade überlegst, ob Ayurveda etwas für dich sein könnte, sage ich: Mach es. Egal, ob dein Auto nur leicht verstaubt ist oder dringend eine Komplettreinigung braucht – diese Reise wird dich verändern. Und das ist es wert.
In der Nähe aller Sehenswürdigkeiten!
Ayurveda Paradise Maho
Kingdom Road Yapahuwa
60600 Maho Sri Lanka
Wir senden Ihnen ein unverbindliches Angebot
Wir senden Ihnen ein unverbindliches Angebot