Vorsicht vor Quecksilber in der ayurvedischen Medizin: Warum die Wahl der richtigen Klinik entscheidend ist

Ayurveda gilt als eine der ältesten Heilmethoden der Welt, die mit natürlichen Mitteln arbeitet. Doch nicht überall, wo „Ayurveda“ draufsteht, steckt auch authentische Heilkunst drin. Besonders in touristischen Resorts, insbesondere an der Küste, kann die Qualität der verwendeten Medizin stark variieren – mit potenziell gefährlichen Folgen.

Gefährliche Inhaltsstoffe in minderwertigen Ayurveda-Produkten

Viele sogenannte Ayurveda-Hotels und Resorts, insbesondere in Meeresnähe, greifen auf importierte Produkte zurück. Da die Salzluft die Haltbarkeit von natürlichen Ölen und Heilmitteln verringert, werden oft Konservierungsstoffe zugesetzt. Besonders problematisch ist, dass einige dieser Präparate Quecksilber enthalten. Dieses toxische Schwermetall kann sich im Körper anreichern und langfristig schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen, darunter Nervenschäden, Nierenprobleme und Vergiftungserscheinungen.

Ach kleine mengen können hier eine verheerende Wirkung haben. So kam es durch aus Indien mitgebrachte Ayurveda Mittel sogar schon zu einer Verseuchung mit Quecksilber im Kanalsystem der Attersee Region. Auch das Landesamt für Verbraucherschutz warnt davor, sich „ayurvedische Medikamente“ über das Internet zu beziehen oder in nicht überwachten Resorts oder Hotels ayurvedische Anwendungen durchzuführen. Auch die süddeutsche Zeitung gibt hierfür weitere Belege an.

Warum das Landesinnere die bessere Wahl ist

Authentische Ayurveda-Kliniken befinden sich traditionell im Landesinneren, wo das Klima und die Bedingungen ideal für die Herstellung und Lagerung naturbelassener Medizin sind. Hier können Heilmittel frisch zubereitet werden, ohne auf chemische Zusätze oder importierte Alternativen zurückgreifen zu müssen. Zertifizierte Einrichtungen arbeiten nach jahrhundertealten Methoden, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlungen zu gewährleisten.

Worauf Gäste achten sollten

Ayurveda ist kein geschützter Begriff, und jeder kann Ayurveda-Behandlungen anbieten – unabhängig von Qualität oder Authentizität. Deshalb ist es entscheidend, vor der Buchung einer Kur folgende Punkte zu überprüfen:

• Zertifizierung einsehen: Seriöse Ayurveda-Kliniken verfügen über offizielle Zertifikate, die ihre Qualität und Einhaltung traditioneller Methoden bestätigen.
• Fragen zur Herkunft der Medizin stellen: Wird die Medizin vor Ort hergestellt oder stammen die Produkte aus unbekannten Importquellen?
• Auf die Lage achten: Resorts in Meeresnähe haben oft nicht die richtigen Bedingungen für die Herstellung echter Ayurveda-Mittel.

Ayurveda – nur sicher in zertifizierten Kliniken

Um gesundheitliche Risiken wie Quecksilbervergiftungen zu vermeiden, sollte man sich nicht von luxuriösen Wellness-Angeboten täuschen lassen. Nur durch den Besuch einer zertifizierten Ayurveda-Klinik wie dem Ayurveda Paradise Maho kann sichergestellt werden, dass man tatsächlich von der traditionellen Heilkunst profitiert – ohne unerwartete Gesundheitsrisiken einzugehen.

Wir bedanken uns für das Bildmaterial bei
Joachim Esche; https://www.Mineralienatlas.de